Es gibt interessante aktuelle Neuigkeiten:
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Am 04. Oktober 2018
teilte der zuständige Sachbearbeiter der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Frau Borgs auf deren Anfrage mit:
"Die Gewässerreinigung fand gemäß Wochenbericht in der 37 Kalenderwoche am 11.09.2018 statt. Hierfür liegen als Nachweise Fotos, unterlegt mit Metadaten, vor."
Tatsächlich haben weder in der 37. KW (10.09. bis 16.09.2018) noch in den darauf folgenden Wochen die vom Senat angekündigen umfangreichen Arbeiten stattgefunden !!!
Seit Donnerstag, den 04. Oktober 2018, werden Reinigungsarbeiten am Rundhofer Pfad durchgeführt. Der Umfang der Arbeiten ist unklar. Ebenso ist unklar, ob es sich hierbei um die vom Senat im August 2018 angekündigten Arbeiten handelt, die laut Mail vom 04.10.2018 am 11.09.2018 stattgefunden haben. ?!
Es gibt wieder eine neue Ankündigung vom Senat:
"Die vertraglich vereinbarte Herbstmahd ist gemäß bestätigtem Bauzeitenplan im Zeitraum zwischen KW 42 und KW 44 (vom 15 Oktober bis 04. November 2018) vorgesehen."
Diese Ankündigung sollten wir kontrollieren. Daher möchten wir Sie bitten Ihre Beobachtungen zu dokumentieren und uns mitzuteilen.
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30. August 2018
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Am 11. Juli 2018:
wurde ab ca. 20:00 Uhr bis mindestens 02:00 Uhr in der Nacht kontaminiertes Abwasser aus dem Regenwasserspeicher der A111 am Kiefheider Weg in den Lindengraben (Am Dachsbau / Ecke Krantorweg) geleitet,
siehe Video: https://youtu.be/r2kvX6EPVvs
Diese Beobachtung veranlasste Herrn Lehnig und Herrn Haufe (Mitglieder der Bürgerinitiative Heiligensee) den Lauf des Abwassers zu verfolgen:
Das Wasser floss den Lindengraben entlang bis zum Teich an der Albrecht-Haushofer-Schule / Ecke Silberhammerweg – und versickerte dort ins Grundwasser. Angrenzende Gräben blieben trocken.
Keine paar Stunden nach der Beobachtung von der Einleitung von Autobahnabwasser gab es dann
am Donnerstag, 12. Juni 2018, zwischen 00:00 Uhr und 09:00 Uhr Starkregenfälle in Heiligensee mit ca. 40 Litern pro Quadratmeter.
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29. Juni 2018:
Auf dem Gelände von Tetra-Pak, Underberg und vermutlich Aldi sollen laut beigefügter Flächennutzungsplan-Änderung bis zu 1.200 neue Wohnungen entstehen (bei Ausnutzung der vollen GFZ von 0,8).
Als Bürgerinitiative sehen wir, dass die notwendige Schaffung neuer Infrastruktur bereits bei der Planung fehlt
(schon heute fehlen Kita-Plätze). Die Diskussion um den Standort der Montessori-Schule zeigte bereits in der Vergangenheit, wie schwer es ist, neue Standorte für Schulen und Kitas zu finden. Es stellen sich weitere Fragen wie zum Beispiel nach der medizinischen Versorgung und einer guten Verkehrsplanung in unserem Ortsteil. Zum letzteren Problemfeld ist auf Blatt 2/3 der bemerkenswerte Satz zu lesen:
„Der aktuelle Stadtentwicklungsplan (StEP) Verkehr weist die an den Änderungsbereich grenzende Kremmener Bahn als langfristiges Ausbauvorhaben für den Regionalverkehr ohne Angabe eines Realisierungshorizontes aus“.
Bemerkenswert ist auch diese Aussage:
„Der Stadtentwicklungsplan (StEP) Zentren 3 stellt, wie auch der FNP in räumlicher Nähe zum Änderungsbereich ein Ortsteilzentrum bzw. eine Einzelhandelskonzentration dar. Dieses symbolisiert die prägende Ortslage Heiligensees und einen Standort der Grundversorgung für bestehende und zukünftige Anwohner im näheren Umfeld“.
Laut Flächennutzungsplan-Änderung fällt vermutlich ALDI weg.
Laut Stadtentwicklungsplan Zentren 3 der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung aus dem Jahre 2011 besteht für Heiligensee ein hoher einzelhandelsrelevanter Handlungsbedarf.
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21. Juni 2018:
Mitglieder der Bürgerinitiative Heiligensee waren am 21. Juni 2018 der Einladung von Stephan Schmidt (CDU) und dem Verein Siedlungsverträgliches Grundwasser e.V. gefolgt.